Jetzt sehen Sie durch » März 2010

Urs Allemann: schœn! schœn!

Urs Allemann: schœn! schœn!

Was ohnmächtig erlebt wird, ist hier durch die poetische Ordnung sag- und sangbar geworden.

Kurt Aebli: Ich bin eine Nummer zu klein für mich

Kurt Aebli: Ich bin eine Nummer zu klein für mich

Von fremdvertrauten Dingen handeln diese Gedichte: von Spaziergängen durch Vororte oder vom Gehen auf dem Hochseil, von Vornamen von Frauen, von Zugfahrten mit Bartleby, von bizarren Verwandlungen und von Gefühlen, die sich noch keine Sprache haben schaffen können. In Kurt Aeblis Texten spricht eine ganze Stadt mit sich selbst. Eine innere Prismenbrille ist sicher hilfreich beim Lesen.

Emily Dickinson: Biene und Klee

Emily Dickinson: Biene und Klee

Ob Emily Dickinson „Amerikas größte Dichterin“, wie in der Verlagsankündigung geschrieben, oder andernorts als „weiblicher Marquis de Sade der Innerlichkeit“ tituliert sei mit einem !? versehen, aber ganz sicher gehören ihre Gedichte voller Anmut und Eigensinn zum Schönsten im Schatz der Weltpoesie.

Arthur Rimbaud: Die späten Verse

Arthur Rimbaud: Die späten Verse

„Das Experiment des österreichischen Lyrikers Michael Donhauser, der in seiner Übersetzung der späten Verse Rimbauds den „poète maudit“ als zarten Naturmagier lesen wollte.“ wie es Michael Braun formuliert.

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