Auf dem Weg zum Sarmatischen Divan.
„Badri Guguschwilis Gedichte sprechen in Georgien heutzutage jenen kleinen Kreis der Leser an, die sich für unkonventionelle Gedichte und die Existenz der Erfahrungen expressionistischer Selbstdarstellung in der georgischen Poesie interessieren.“ erfährt man aus dem Vorwort.
Die rohe, unartifizielle Formulierung, die Born programmatisch vom Gedicht forderte, das direkte Angehen der Dinge und Beziehungen, weisen ihn von den ersten Gedichten an als gesellschaftskritischen Autor aus.
In kräftigen, dissonanten Bildern erzählen die Texte von Liebe und Sexualität, Nähe und Ferne, Gewalt und ihren Opfern und beschwören urzeitlich-apokalyptische Landschaften.
Lesart.
Aus dem geplanten ersten Band der neuen „Sammlung Luchterhand“ ist die Veröffentlichung seiner „Letzten Gedichte“ geworden.
Stephan Hermlin hatte ihn früh als einen der bedeutendsten Dichter seiner Generation erkannt.