Eine Lesart.
Sechsundvierzig Gedichte von der Liebe enthält dieser Band, verhaltene Verse, deren Sinnlichkeit sich am ehesten dort offenbart, wo die stummen Zeugen der Leidenschaft aufgerufen werden: die Sandalen, der Aschenbecher, der hölzerne Stuhl.
Louis Aragon spricht von einem Gesang, der für Jahrhunderte geboren wurde.
Jannis Ritsos kehrt mit den „Erinnerungen eines ruhigen Menschen der nichts wußte“ zum „ich“ zurück.
Eine Auswahl von Gedichten und Prosatexten aus dem veröffentlichten und unveröffentlichten Werk von J. Ritsos. Ein persönliches aber auch einmalig schönes Portrait des 1990 verstorbenen Dichters.
Erotische Gedichte. Sie waren eine Erstveröffentlichung und zum Erscheinungszeitpunkt der 1. Auflage dieses Buchs auch in Griechenland nicht erschienen. Jannis Ritsos hat die griechischen Texte dieser zweisprachigen Ausgabe eigens für diese Buchausgabe handgeschrieben. Die erste Auflage erschien 1989.
Der Insel Verlag nennt die Sammlung Prosamonologe, wir sagen Poeme dazu.
In „Betrachtungen“ und „Wortmeldungen“ vereint Ritsos Essays zur eigenen Poetik und dem Schreiben von Blok, Majakowski, Ehrenburg, Eluard und Hikmet. Interviews und Gespräche bilden den ergänzenden Abschluß.