Das Heft von 2011 bietet insgesamt 39 Texte, von denen zahlreiche hier erstmals veröffentlicht werden.
Spartakus oder Museumswächter. Richard Pietraß als Wahrsager und Nachlaßverweser.
Unter dem No-GO-Motto: Neue Lyrik – Neue Namen.
Mit „Lady Feltham“, das mit Nachklängen des Unbewussten um ein Liebeserlebnis während einer Reise nach England kreist, und mit „Valse mélancolique“, einem unsentimentalen Epilog auf sein Leben, schuf Zbynĕk Hejda zwei Schlüsselwerke der tschechischen Lyrik des 20. Jahrhunderts.
So sicher, wie sich die Reaktion fühlte, als sie Nâzım Hikmet zu achtundzwanzig Jahren Zuchthaus verurteilte, so unbeirrbar sprechen seine eindringlichen, oft mit unerwartet kühnen poetischen Lösungen überraschenden Gedichte von den elementaren Dingen des Lebens.
Das Heft bietet die Texte ihrer ersten und einzigen Veröffentlichung Dichtung (1917) sowie vier Texte aus verstreuten Publikationen.
Schreiben als Elixier. D.h.: die Sprachverschlüsse lösen, Empfindungen registrieren, Erschütterungen aufarbeiten, sich finden im Wort.
Das Heft bietet insgesamt 42 Texte, von denen drei aus dem Nachlass stammen, der in der Akademie der Künste Berlin verwahrt wird; einer dieser Nachlasstexte ist bisher unveröffentlicht.