Dieser 7. Band der Werkausgabe enthält „Allerleirausch‟, „Böse Formeln‟ und „Ein Büchlein Zaubersprüchlein‟.
LIED AUS DEM SPANISCHEN – Gestern liebt ich, / Heute leid ich, / Morgen sterb ich:
Von 1954–1964 schrieb Unica Zürn ihre Anagramme, die Sabe Scholl als „Zitat(e) des Lebens‟ bezeichnet. In diesem Band sind sie alle mit Zeichnungen, Collagen und Fotos aus den nachgelassenen Heften versammelt.
VATER KOMM ERZÄHL VOM KRIEG – vater komm erzähl vom krieg / vater komm erzähl wiest eingrückt bist
In monographischen, durch viele Textproben gestützten Essays werden sieben Protagonisten des lyrischen Schaffens im Italien unseres Jahrhunderts in höchst erhellender Weise vorgestellt: Ungaretto, Montale, Quasimodo, Saba, Pavese, Zanzotto und Fabio Doblicher.
DER SCHIZOPHRENE – Ein Opfer der Zerstückung, ganz besessen, / Bin ich – wie nennt ihrs doch? – ein Schizophrene.
Dieser Band versammelt die Pastiche-Gedichte, die vor allem der intensiven Beschäftigung mit dem Barock entstammen. Aber auch außereuropäische Formen werden imitiert, hier persische Quatrainen.
DAS FRAGWÜRDIGE GEDICHT – Bist du es? / Bist du es vielleicht,