Briefwahl

Mashup von Juliane Duda zu der Kategorie „adhoc“

Mashup von Juliane Duda zu der Kategorie „adhoc“

Unverhofft kommt erfahrungsgemäß nicht oft, aber in letzter Zeit immer offener. Besonders offene Briefe erfreuen sich bei AutorInnen wieder größerer Beliebtheit. Man betrachte die Aktion von Juli Zeh. Und jetzt hat sogar Elfriede Jelinek (mit ihrer eigenen Homepage Internetautorin der ersten Stunde) sich „zur digitalen Zukunft unserer Literatur“ unterschriftsreif geäußert. Das klingt ganz im Gegensatz zu den Tatort-Autoren dann so:

… Um E-Books zu vertreiben, ist es nicht zwingend erforderlich, sie zu verkaufen. Auch wir bevorzugen, von der Verwertung unserer Bücher zu leben, statt uns auf eine Weise zu verdingen, die uns vom Schreiben abhält. Aber wir wollen bei jedem unserer Bücher frei sein zu entscheiden, ob und wann wir es nicht besser verschenken. Dass Lesen Geld kostet, ist ein Übel, dessen Notwendigkeit es immer neu zu beweisen gilt…

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