Joyce

Hockt da einer – Grabmal seiner selbst – und schwelgt in keinerlei Erinnerung. Der Blick – ein Stock der sich wie nichts erübrigt – ist gerichtet und beschreibt den Rest der Welt.
Das zackige Profil – senkrechte Signatur – grenzt an den Alpenkamm. Das geknickte Bein – könnte man meinen – äugt mit dem Knie. Am Fuss des Buchs – und! aber! – steht Die Zeit.

(Friedhof Zürich-Fluntern)

 

aus: Felix Philipp Ingold: Gegengabe
zusammengetragen aus kritischen, poetischen und privaten Feldern

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