SEPTEMBERMORGEN – Im Nebel ruhet noch die Welt, / Noch träumen Wald und Wiesen: / Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
ENDE EINES SOMMERS – Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume! // Wie gut, daß sie am Sterben teilhaben! / Die Pfirsiche sind geerntet, die Pflaumen färben sich,
AUF ERDEN GEHEST DU – Auf Erden gehest du und bist der Erde Geist; / Die Erd erkennt dich nicht, die dich mit Blüten preist.
REDE DES LANGSAMEN – Die Geschichte wird schneller, / bald holt sie uns ein und / läuft uns im Eilschritt voran.
DICKER MOND SCHNEIDET ZITRONE – dicker MOND schneidet Zitrone nachts dort wo ich / nicht mehr wohne schwarzer Korridor im Ohr Taxi
DAS GROSSE LOS – Wie man’s auch dreht, wie man’s auch nimmt, / das Los ist uns vorausbestimmt.
DIE GROSSE FRACHT – Die große Fracht des Sommers ist verladen, / das Sonnenschiff im Hafen liegt bereit,
DIE TOTEN – Immer fremder werden wir den Erben, / schon die Enkel kennen uns nicht mehr.