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Peter Rühmkorf (Hrsg.): 131 expressionistische Gedichte

Peter Rühmkorf (Hrsg.): 131 expressionistische Gedichte

Eine Sammlung für Leser, denen die Beziehungen von Literatur und Gesellschaft so problematisch geworden sind wie seinerzeit den expressionistischen Lyrikern.

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Weh mir, dem Gott die nackten Sonnen wies…“

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Weh mir, dem Gott die nackten Sonnen wies…“

Weh mir, dem Gott die nackten Sonnen wies / Und fahler Höllenstädte grelles Leid. // Und Donner, Licht und Meere reden hieß.

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Ballade“

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Ballade“

BALLADE – Die Welt ist prächtig kompliziert / Vergoldet und bemalt. / Und ehe man sich ausstudiert /

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Kinematograph“

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Kinematograph“

KINEMATOGRAPH – Der Saal wird dunkel. Und wir sehen die Schnellen / Der Ganga, Palmen, Tempel auch des Brahma,

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Der Bindfaden“

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Der Bindfaden“

DER BINDFADEN – Du bist der Zage, bist der Blasse, / Du bist der Nervigte und Krasse, / Du bist, der ohne Unterlasse

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Es fuhr ein Automobil“

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Es fuhr ein Automobil“

ES FUHR EIN AUTOMOBIL – Es fuhr ein Automobil in den Goldfischteich. / Die Wellen klatschten laut.

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Weltende“

Jakob van Hoddis’ Gedicht „Weltende“

WELTENDE – Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, / In allen Lüften hallt es wie Geschrei.

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