Das Jahrhundert reizt zum Rückblick.
HÖHERE MENSCHHEIT – Den Menschen ist der Sinn ins Innere gegeben, / Daß sie als anerkannt das Beßre wählen,
Die Linien des Lebens sind verschieden / Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen. / Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen
LEBENSLAUF – Größers wolltest auch du, aber die Liebe zwingt / All uns nieder, das Leid beuget gewaltiger, / Doch es kehret umsonst nicht
MENSCHENBEIFALL – Ist nicht heilig mein Herz, schöneren Lebens voll, / Seit ich liebe? warum achtetet ihr mich mehr,
DER SOMMER – Noch ist die Zeit des Jahrs zu sehn, und die Gefilde / Des Sommers stehn in ihrem Glanz, in ihrer Milde;
AUSSICHT – Der offne Tag ist Menschen hell mit Bildern, / Wenn sich das Grün aus ebner Ferne zeiget, / Noch eh des Abends Licht zur Dämmerung sich neiget,
DAS ANGENEHME DIESER WELT – Das Angenehme dieser Welt hab’ ich genossen, / Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! Verflossen,