SCHEIN UND WIRKLICHKEIT – In Mittagsglut, auf des Gebirges Grat / Schlief unter alten Fichten müd ich ein;
CHAMPAGNER – Da saßen wir Polemiker, / Es flog der Kork, wir tranken toll / Ein blaß Gebräu’ der Chemiker,
IM SCHNEE – Wie naht das finster türmende / Gewölk so schwarz und schwer! / Wie jagt der Wind, der stürmende,
SEEMÄRCHEN – Und als die Nixe den Fischer gefaßt, / Da machte sie sich abseiten; / Sie schwamm hinaus mit lüsterner Hast,
AM FLIESSENDEN WASSER – Ein Fischlein steht am kühlen Grund, / Durchsichtig fließen die Wogen, / Und senkrecht ob ihm hat sein Rund
ABENDLIED – Augen, meine lieben Fensterlein, / Gebt mir schon so lange holden Schein, / Lasset freundlich Bild um Bild herein:
WINTERNACHT – Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt, / Still und blendend lag der weiße Schnee / Nicht ein Wölklein hing am Sternenzelt,