Ein Gedicht mit Fußnoten und Hinweisen.
Erstmals wird hier der Versuch unternommen, einen repräsentativen Querschnitt durch die Lyrik der DDR zu bringen: eine Lyrik, die durch ein geschärftes Sprachbewußtsein und die Auseinandersetzung mit der neuen gesellschaftlichen Realität gekennzeichnet ist.
Das Gedicht als Spiegel des Dichters. Poetische Manifeste von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart.
Griechische Lyrik aus dem 21. Jahrhundert.
Die vorliegende Sammlung umfaßt deutschsprachige Gedichte aus einem Zeitraum von etwa 200 Jahren. Sie beginnt mit Marianne von Willemer und Karoline von Günderode und führt über große Namen des 19. und 20. Jahrhunderts wie Ricarda Huch, Nelly Sachs, Gertrud Kolmar und Ingeborg Bachmann bis in die Gegenwartsliteratur, die naturgemäß den größten Raum einnimmt.
„Jede einzelne dieser Zeilen vereint dem Weltchor der Freiheit sich, in dem Griechenland, mit der Stimme seiner Dichter singend, wieder seinen Platz einnehmen wird.“ schreibt Pablo Neruda zu dieser Anthologie neugriechischer Lyrik.
In dieser zweisprachigen, eingehend kommentierten Ausgabe leg der Komparatist und Übersetzer Werner von Koppenfels erstmals eine integrale deutsche Fassung vor. Sie wird ergänzt durch jenes Gedicht, das Rimbauds Programm einer ,sehenden Poesie‘ beispielhaft einlöst: „Le Bateau ivre – Das trunkene Schiff“, in der deutschen Übertragung von Paul Celan.
Aufsätze zur Literatur und Autobiografisches 1981–2001.