„Was als Fingerübung und praktische Textkritik begann, ist inzwischen zu einer beeindruckenden Sammlung angewachsen, die sich wie eine kuriose deutsche Literaturgeschichte liest, geschrieben in Parodien.‟ Wenn ein Verlagstext mit der deutschen Literaturgeschichte so maßlos übertreibt, hat er die Lacher gleich auf seiner Seite.
Die Literaten- und Künstlerszene Ostberlins 1979 bis 1989 – eine „Poesie des Untergrunds“.
Peter Wawerzinek und seine Ansätze zum Lyriker.
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Nach dem Ausschluß einer ganzen Autorengeneration aus dem offiziellen Literaturbetrieb, waren es vor allem grafisch-literarische Kleinzeitschriften, Hefteditionen und Künstlerbücher, aus denen sich 1979–1989 eine unabhängige Literatur- und Kunstszene in Dresden, Halle, Leipzig und Berlin entwickelte. Mit über dreißig Zeitschriften und in die Hunderte gehenden Künstlerbüchern setzten Autoren, Maler und Grafiker dem erstarrten Literatur- und Kunstgeschehen der achtziger Jahre eine lebendige Alternative entgegen.