Jetzt sehen Sie durch » D

Nicolai Gumiljov: Ausgewählte Gedichte

Nicolai Gumiljov: Ausgewählte Gedichte

In der Großen Sowjetenzyklopädie von 1972 kann man lesen: „Die Besonderheiten von Gumiljovs Dichtung sind: Gehämmerte Rhythmen, Farbenreichtum, Gehobenheit des Tons. Mängel seiner Dichtung sind: Exotik, Entfernung von der Gegenwart, Kult der rohen Gewalt, Verherrlichung des Willensprinzips.“

Gennadij Ajgi: Beginn der Lichtung

Gennadij Ajgi: Beginn der Lichtung

Gennadij Ajgi verbindet eine hochverfeinerte, moderne Metaphernsprache mit Elementen der tschuwaschischen Volkspoesie.

Zbigniew Herbert: Herr Cogito

Zbigniew Herbert: Herr Cogito

Diese Gedichte eröffnen den Rückblick auf ein vollendetes halbes Säkulum: die bekenntnisartige Bilanz eines Lyrikers.

Zbigniew Herbert: Inschrift

Zbigniew Herbert: Inschrift

Die hundert Gedichte dieses Bandes sind ein gültiger Querschnitt durch Zbigniew Herberts lyrisches Gesamtwerk der Jahre 1956–1966.

Gerschon Ben-David: In den Wind werfen. Versuche um Metabarbarisches

Gerschon Ben-David: In den Wind werfen. Versuche um Metabarbarisches

Hier gehen zwei Bücher, ein deutsches, das „vorn“ und ein hebräisches, das „hinten“ aufgeschlagen wird, auf einander zu; denn Gerschon Ben-David gehört zu beiden Literaturen. Seine Gedichte umkreisen ein Thema, das aus deutscher und aus jüdischer Sicht recht unterschiedlich gelesen wird: Auschwitz.

SLAM!POETRY

SLAM!POETRY

Heftige Dichtung aus Amerika. Paul Beatty, Neeli Cherkovski, Alan Kaufman, Dominique Lowell, Luis J. Rodriguez, Patricia Smith sind dabei.

Gerard Manley Hopkins: Pied Beauty / Gescheckte Schönheit

Gerard Manley Hopkins: Pied Beauty / Gescheckte Schönheit

In diesen Wettstreit um die Nachbildung des so großen wie anspruchsvollen Dichters tritt nun eine Gruppe von jungen Lyrikern und Übersetzern mit dem Band „Pied Beauty / Gescheckte Schönheit“. Sie hat sich für das Schwierigste entschieden: für die Nachbildung der Textur, die die Lebensfrömmigkeit zum Tanzen bringt, also für den expressiv-gegenmetrischen Hopkinsschen „Sprung-Rhythmus“ und die überlegten Muster der Reime.

0:00
0:00