Dieser Band versammelt die Pastiche-Gedichte, die vor allem der intensiven Beschäftigung mit dem Barock entstammen. Aber auch außereuropäische Formen werden imitiert, hier persische Quatrainen.
Dieser Band bringt die großen Zyklen „hirschgehege und leuchtturm‟ (1962) und „landschaften‟ (1966). Dazwischen steht eine in „ein lilienweißer brief aus lincolnshire‟ nicht näher bezeichnete Gruppe von Gedichten, die der Autor als Vorstufen zu den „landschaften‟ bezeichnet.
– Reime, Verse, Formeln – Lieder zu einem gutgestimmten Hackbrett – Die ausnehmend schönen Lieder des edlen Caspar – oder gemeinhein Hans Wurstel genannt – Anselm, Antonia und der böse Caspar – all das enthält dieser II. Band der Werkausgabe.
Wie die Drucknachweise zeigen, sind die meisten der frühen Gedichte, wenn überhaupt, nur verstreut in Zeitschriften erschienen.
Die zumeist experimentellen oder in erfundenen Sprachen geschriebenen Gedichte dieses Bandes sind um die zentrale Sammlung der 1964 in Malmö entstandenen „flaschenposten“ gruppiert.
Im vorliegenden Band sind zum ersten Mal die beiden großen Dialektgedicht-Zyklen – „med ana schwoazzn dintn‟ und „rosn‟ – vereint, ergänzt um die Sammlung „med ana neichn schwoazzn dintn‟ und das separat erschiene Gedicht „i bin a bluadbankdirekta“, das in „rosn‟ eingeordnet wurde.
Als Thomas Brasch im November 2001 starb, hinterließ er, nebst anderem, eine ganze Reihe von Gedichten, die der Autor selbst noch zu einem Band zu komponieren versucht hatte, und damit eine Aufgabe, der sich dann Katharina Thalbach, die Weggefährtin, und Fritz J. Raddatz, der Freund, stellten.
Der Band enthält Anverwandlungen, Nachdichtungen und Essays von Czernin, Egger, Fritsch, Köhler und Rinck zu Begine Mechthild, genannt von Magdeburg, und ihrem Werk, herausgegeben von Mechthild Rausch.