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SAID: ruf zurück die vögel

SAID: ruf zurück die vögel

Furchtlos, frei, abgeklärt und doch voller Leidenschaft mustern diese Gedichte die Welt.

Michael Krüger: Reginapoly

Michael Krüger: Reginapoly

In diesen Gedichten wird häufig über erwünschte Erfahrungen und verpaßte Gelegenheiten gesprochen: sie beschreiben einen Mangel.

Heinrich Detering: Old Glory

Heinrich Detering: Old Glory

Deterings zarte und formstrenge Gedichte balancieren zwischen Witz und Elegie.

Christian Lehnert: Auf Moränen

Christian Lehnert: Auf Moränen

Christian Lehnert spürt in seinen Gedichtzyklen tastend, drängend den Identitätsfragen nach, wie sie vom Urchristentum bis in die Gegenwart reflektiert werden, und entfaltet „ein Wortgewebe voll dunklem Glanz“ (Gerhard Kaiser).

Tomaž Šalamun: Wal

Tomaž Šalamun: Wal

Šalamuns erster Lyrikband erschien 1966 im Untergrund und begründete damals die moderne slowenische Lyrik nach dem Krieg.

Daniel Bănulescu: Schrumpeln wirst du wirst eine exotische Frucht sein

Daniel Bănulescu: Schrumpeln wirst du wirst eine exotische Frucht sein

Tatsächlich gebärdet sich diese Dichtung häufig äußerst krude, kraftmeierisch-erotoman und würde wohl gerade in unseren mitteleuropäischen Breiten den Ekel und die Kritik so mancher feministisch orientierter Leserinnen und Leser hervorrufen, vernähme man unter der Oberfläche der ironisch-saloppen, alltagsprachlichen Manier dieser Gedichte nicht ebenfalls das zwar beschädigte aber immerhin Beschwörungspathos eines betroffenen Verzweifelten und Liebenden.

Nelly Sachs: Glühende Rätsel

Nelly Sachs: Glühende Rätsel

Der Titel „Glühende Rätsel‟ wird zum Bekenntnis von Nelly Sachs in einer Zeit, die ihr Gewissen verloren hatte.

Theodor Kramer: Die Wahrheit ist, man hat mir nichts getan

Theodor Kramer: Die Wahrheit ist, man hat mir nichts getan

Diese Auswahl wurde von Herta Müller getroffen.

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