Peter Rühmkorf nennt sie in hellseherischer Erwartung seine „Vorletzten Gedichte‟.
Diese Ausgabe will dem deutschen Leser vor allem einen Eindruck vermitteln von der Spannweite der dichterischen Thematik und den Ausdrucksmöglichkeiten des Syrakusaners.
Hinweis vom Herausgeber: Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, einmal täglich ein Gedicht vor dem Schlafengehen unzerkaut schlucken. Mit etwas Nachdenklichkeit nachspülen, fünfzehn Minuten lang ruhig liegen bleiben, nachwirken lassen.
Ein Leben in Texten und Briefen.
„Mit Christine Lavant ist eine Stimme aus der dreifachen Provinz zu vernehmen: Eine Stimme aus dem regionalen u. sozioökonomischen Abseits, die Stimme einer Frau u. die Stimme eines von physischen u. psychischen Grenzerfahrungen gefährdeten Individuums.‟ heißt es im Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
Notizen und Gedichte aus dem Frühwerk.
Ein Kapitel mit Dinggedichten ist hier versteckt.
Die Vergleichsausgabe zu den von Norbert Hummelt herausgegeben Gedichten.