Jetzt sehen Sie durch » Rezensionen

Kathrin Schmidt: Ein Engel fliegt durch die Tapetenfabrik

Kathrin Schmidt: Ein Engel fliegt durch die Tapetenfabrik

Der wegen „politisch anstößiger Stellen‟ bis 1987 verschobene Gedichtband.

Kathrin Schmidt: Flußbild mit Engel

Kathrin Schmidt: Flußbild mit Engel

Variantenreich sind die Formen, Themen und Motive der Lyrik von Kathrin Schmidt… Immer aber scheinen in der Lyrik von Kathrin Schmidt die deutschen Zeitläufte durch – vom untergegangenen DDR-Staat bis zu deutschen Gegenwart.

Dorothea Grünzweig: Sonnenorgeln

Dorothea Grünzweig: Sonnenorgeln

Seit 1997 sind vier Gedichtbände der in Finnland lebenden Autorin im Wallstein Verlag erschienen. Die ersten beiden, „Mittsommerschnitt‟ (1997) und „Vom Eisgebreit‟ (2000), sind seit geraumer Zeit vergriffen. Grund genug, die Entwicklung und den Bestand des lyrischen Werks von Dorothea Grünzweig in einer Sammlung aus ihren ersten vier Büchern zu sichten und zusammenzufassen.

Federico García Lorca: Schwarzer Regenbogen

Federico García Lorca: Schwarzer Regenbogen

Man muß immer wieder betonen, daß Lorca ein andalusischer Dichter war.

Peter Huchel: Gesammelte Werke Band 1 – Die Gedichte

Peter Huchel: Gesammelte Werke Band 1 – Die Gedichte

Die Quellen für dieses Gesammelte Werk waren auch bis dahin unbeachtete Kartons, die Monica Huchel ausfindig machte.

Uwe Kolbe: Hineingeboren

Uwe Kolbe: Hineingeboren

Anläßlich der Gedichte Uwe Kolbes ruft Franz Fühmann aus: Was soll ich noch sagen? Ecce poeta – siehe, da ist ein Dichter!

Ernst Jandl: selbstporträt des schachspielers als trinkende uhr

Ernst Jandl: selbstporträt des schachspielers als trinkende uhr

An die großen Sprachgesten vermag Ernst Jandl nicht zu glauben, genausowenig wie an geschlossene Bilder und Formen. Auch in seinen bislang letzten Gedichten, sie sind bis auf das Eingangsgedicht in den Jahren 1980–1983 entstanden, sieht er keinen Grund, von dieser Überzeugung abzuweichen.

Gio Batta Bucciol & Georg Dörr (Hrsg.): Italienische Lyrik nach 1945

Gio Batta Bucciol & Georg Dörr (Hrsg.): Italienische Lyrik nach 1945

Der Band vereinigt dichterische Reflexionen der italienischen Klassiker der Moderne über die Zerrissenheit des „modernen“ Menschen, bringt eine dezidierte Kritik an der modernen Industriekultur mit ihrer rein instrumentellen Vernunft und kontrastiv dazu die Gedichte von Frauen, die – jenseits eines ideologisierten Feminismus – engagiert und couragiert ihren Standpunkt beziehen.

0:00
0:00