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Oskar Davičo: Poesiealbum 111

Oskar Davičo: Poesiealbum 111

Elemente des Surrealismus sind für diese Gedichte kennzeichnend, allerdings in jener weiterführenden Verwandlung, die allein erst die Schärfe des „durchdringenden Blicks“ ermöglicht.

Boris Sluzki: Poesiealbum 38

Boris Sluzki: Poesiealbum 38

Keine Halbtöne, Abstufungen und weiche Übergänge dafür scharfe Konturen, aufregende Trockenheit und Schärfe.

Nâzım Hikmet: Poesiealbum 106

Nâzım Hikmet: Poesiealbum 106

So sicher, wie sich die Reaktion fühlte, als sie Nâzım Hikmet zu achtundzwanzig Jahren Zuchthaus verurteilte, so unbeirrbar sprechen seine eindringlichen, oft mit unerwartet kühnen poetischen Lösungen überraschenden Gedichte von den elementaren Dingen des Lebens.

Jewgeni Jewtuschenko: Poesiealbum 69

Jewgeni Jewtuschenko: Poesiealbum 69

„Jewtuschenko steht in der Tradition einer sozialkritisch unmittelbar engagierten publizistischen Poesie.“ erkennt Fritz Mierau und ergänzt: „Lust an der Veränderung und Zorn über die beharrende Kräfte in der Gesellschaft – beides gleich ungeduldig und unduldsam formuliert – bestimmen die poetischen Gelegenheiten dieser Dichtung.“

Zbigniew Herbert: Poesiealbum 86

Zbigniew Herbert: Poesiealbum 86

Nicht Neuerungen sind Herberts Ziel. Seine Ziele heißen vielmehr Vollkommenheit, Maß, Harmonie, Gleichgewicht. Ein Gleichgewicht aus Überraschung und Mitteilung, Konstruktion und Emotion.

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