László Nagy ist noch ohne Wikipedia-Eintrag.
Der Dichter ist anderen Menschen am nächsten im Gedicht.
Seit über 40 Jahren „Zeitschrift für neue Literatur“ herausgegeben von Michael Speier.
Das Werk des tschechischen Dichters ist wie eine Lebenschronik Europas, aber zugleich ist es auch eine Chronik der Mikrowelt des Künstlers, weil die äußere und innere Welt in ihm untrennbar verflochten und unteilbar sind, so wie man auch unter das Wasser keine Scheidelinie ziehen kann.
„Sie alle schrieben das BUCH miteinander“ − so könnte ein anderer Titel dieser Anthologie lauten, die ein einzigartiges poetisches Vorhaben dokumentiert: Im Vorfeld des internationalen literaturfestivals berlin 2001 wählten 33 Autoren und Autorinnen aus den USA, Europa, Australien, und Neuseeland, aus Japan, China, Lateinamerika und Afrika jeweils drei Gedichte aus, die in ihren Augen einen Hinweis auf Berlin, eine Anregung für die Stadt enthalten.
Anthologie des Poetismus.
Sechs Texte in synoptischen Nachdichtungen. Mit einem unveröffentlichten Brief des Dichters.
In den 32 Jahren seines kurzen, von Not und Leiden geplagten Lebens schuf Attila József eine Lyrik, die Töne für alle fühlenden, denkenden, leidenden Menschen hat.