Mit 60 Jahren kehrt Wolfgang Hilbig noch einmal mit einem Gedichtband aus der Abwesenheit zurück.
Der vorliegende Band stellt zum erstenmal den „Aristokraten des Essays“, den begnadeten Polemiker, Analytiker und Stichler Endler mit Aufsätzen zur jüngsten „Szene“-Literatur in der DDR sowie zu Lyrikern wie Sarah Kirsch, Uwe Greßmann, Erich Arendt und Inge Müller vor.
„Stimme Stimme‟ ist die einzige Buchveröffentlichung von Wolfgang Hilbig in der DDR.
„notdichtung, karrendichtung“ mit vom Autor gezeichneten Emblemen. Poetische LEDs (light emmiting diods) für existentielle Momente und Prozesse – german graffitis, wie von Mauern und Mauersturzereignissen notiert und damit zugleich eine unerwartete Zeit-Dichtung.