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Rainer Schedlinski: Die Männer der Frauen

Rainer Schedlinski: Die Männer der Frauen

Das Unverwechselbare bei Schedlinski ist die Vorgehensweise, geschlossene semantische Einheiten so ineinander zu verschachteln, daß deren jeweiliger Sinn zusammenbricht und Metastrukturen entstehen.

Bert Papenfuß: SoJa

Bert Papenfuß: SoJa

Wie Stefan Döring setzt Papenfuß das Wort- und Buchstabenspiel ein; er arbeitet mit Surrealismen und Grotesken, Verfremdungen aller Art, mit Wort- und Schriftbrüchen, was zu eigenen, dem Sprechen angenäherten Schreibweisen führt.

Anemone Latzina: Tagebuchtage

Anemone Latzina: Tagebuchtage

Dem Verstummen gerade noch entronnen, sich aufreibend in politisch schmerzenden Tagen, zu sich findend in der strengen Form des Sonetts, gelöst sprießend in den frühen, vom Reisefieber markierten Versen, schafft sie es, eine Lebenssituation wiederzuspiegeln, die erhellt.

Gino Hahnemann: Allegorie gegen die vorschnelle Mehrheit

Gino Hahnemann: Allegorie gegen die vorschnelle Mehrheit

Der Band versammelt Gedichte und Stücke einer rhythmisierten Prosa, die unübersehbar in die Tradition der klassischen Moderne gestellt wurden, also mit jener Unbestimmtheit arbeiten, die Wolfgang Iser vor vielen Jahren als Funktionsmerkmal modernder Dichtung bestimmte.

Stefan Döring: ZEHN

Stefan Döring: ZEHN

Stefan Döring gehört bestimmt nicht zu den Draufgängern im zwielichtigen Wörterwald. ZEHN könnte auch für Zen stehen.

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