Gedichte 1943–1971.
In seinen Gedichten 1986–1999 tritt Richard Pietraß aus dem Kernschatten von Lebensmitte und Wendejahren.
Was nun: Minnedienst am totalitären Staat oder am Mitmenschen? Das war damals die Frage hier wie dort.
Schon die erste kleine Sammlung von Gedichten dieses Autors, dessen Name künftig ohne Zweifel öfter genannt werden wird, weist ihn als eine starke, eigenwillige Stimme aus.
Gabriele Eckart erschließt sich in ihren ersten Gedichten jene Bezirke der Welt, die sie kennt: die vogtländisch-erzgebirgische Landschaft.
Diese Gedichte gehören zum Zyklus „Ich lag auf einer Wolke“, der von Juli bis September 1972 entstanden ist.
„Bezwingender und beglückender Eindruck einer starken Kontinuität“, steht den „funkelnden Reizen von Sensation, modischem Effekt, Novität“ gegenüber.
Gedankengedichte, Traumprosa, Kopflangereien aus der DDR.