Zweiundsiebzig Gedichte von der Liebe.
Erstmals sind in dieser kritischen Ausgabe neben den bekannten auch frühe, bisher unveröffentlichte Gedichte aus dem Nachlass abgedruckt, die man bisher in einem Brand von 1976 vernichtet glaubte.
Wenn ein Gedicht von Selbstmördern in heruntergekommenen Löchern handelt, von Verlierertypen, von dreckiger Arbeit, verlorenen Pferdewetten, Suff, Sex und öden Hotelzimmern und sich sonst eher zart besaitete Leser dieser Lyrik trotzdem nicht zu entziehen vermögen, weil sie treffend, amüsant und zugleich anrührend ist – dann stammt das Gedicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Bukowski.
„,Das wüste Land‘ hat große Schönheit und Kraft des Ausdrucks: Symmetrie; und Intensität. Was es zusammenhält, darüber bin ich mir nicht so sicher.“ notiert Virginia Woolf am 23. Juni 1922 in ihr Tagebuch.
Mit seinem zweiten Gedichtband „Schädelbasislektion“ hat Durs Grünbein den „stillen Aufruhr“ poetischer „Zeitrafferaufnahmen“ weitergetrieben.
Der 26jährige Dichter Durs Grünbein aus Dresden stellt sich mit seinem ersten Buch vor.
Bob Dylans erstes – und bis 2004 einziges – Buch. 1965 geschrieben, sind die Texte ein literarisches Dokument jener Dekade, in der sich die Weltjugend zu rühren begann. Im Zeitalter von KI Watson könnte man es auch wie die Los Angeles Times ausdrücken: „Manchmal erinnert es an einen bekifften Computer.‟