Die erste deutschsprachige Werkauswahl. Deguy ist ein Spieler: die Auslotung des Grenzbereichs zwischen Sinn, nicht-Sinn und Unsinn, die Zuspitzung von Gegensätzen, die Suche nach dem Paradoxen bestimmen sein Werk ebenso wie philosophische Fragestellungen und Grundfragen über das Sein und den Tod.
Der Sprachenreichtum Schottlands in den besten Gedichten aus 25 Jahren.
Die letzten Gedichte des „englischen Dichters aus Deutschland“.
Nicht-Ereignisse sind Zeichen aus einer regelhaften, aber unregulierbaren, unregierbaren Welt, die der menschlichen Manipulation und Sprache nicht erreichbar ist, einer Welt, die sich zusammensetzt aus Wind, Regen, Kälte, Frost, Bäumen, Blumen, Tieren, besonders den Vögeln und ihrer aller Sprachen.
Das Standardwerk über die moderne Poesie ist ein brillanter Versuch, das Wesen, die Voraussetzungen und die Funktionen der modernen Lyrik zu begreifen.
Das Gedicht sucht die Zeichen der Selbstlosigkeit, Ungesteuertheit, Machtlosigkeit des Planeten, die Zeichen der unbeabsichtigten Harmonien und der Liebe.
Tod ist hier sowohl Vergehen und Verlust als auch Übergang, verwandelte Präsenz.
33 Traumgedichte des wichtigsten britischen Nachkriegslyrikers: ihr Ton ist Sachlichkeit und Melancholie, ihr Kern ist die Rückwendung und Rückkehr aus dem Vektoriellen der Zeit, die Einkehr in etwas Blasenrundes, Ursprünglich-Sicheres, Träumendes.