Seit 1995 hat der Kärntner Maler Johanes Zechner zwanzig Gedichte von Reinhard Priessnitz in seine Malerei „übersetzt“.
Der Kieselsteinplan scheint ein Luftschloss zu sein, zurückbuchstabiert hinter den Sinn des Sprechens – gleichzeitig beschwören die Texte jedoch ihre Realität, so als wollten sie die Dinge in der gegenständlichsten Sprache der Welt, von allen Benennungen erlöst, wieder herbeisagen.