Die lesen wollen, werden verstehen; werden verstehen, daß es hier nicht zuerst ums Verstehen, vielmehr ums Mitdenken, ums Weiterdenken geht.
Frühe Texte, Inventionen und Gedichte, Chansons, Sketches, Szenen und Theaterstücke, Filmszenarien, Nachdichtungen, Gelegenheitsschriften.
Den „Statischen Gedichten‟ ist der Wiederaufstieg Gottfried Benns in die Sphären literarischer Anerkennung sowie sein internationaler Ruhm zu verdanken.
Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte, die nicht in die Sammlung von 1956 aufgenommen wurden. Gedichte aus dem Nachlass. Poetische Fragmente 1901–1956.
Der erste Band der kritschen Stuttgarter Benn-Ausgabe enthält die Gesammelten Gedichte von 1956, deren Folge Benn selbst im letzten Jahr seines Lebens durch Neugruppierung der Sammlungen und Zyklen seines lyrischen Œuvres festgelegt hat. Der Apparat bietet alle erhaltenen Vorstufen und Varianten der gedruckten und ungedruckten, vielfach erstmals entzifferten Überlieferung.
Von Luzis erstem Buch „La barca“ (1935) bis „Dal fondo delle campagne“ (1961) erstreckt sich diese Gedichtauswahl.