Dem vorliegenden Band liegt der 1959 im Arche Verlag unter gleichem Titel erschienene zugrunde.
Aus dem geplanten ersten Band der neuen „Sammlung Luchterhand“ ist die Veröffentlichung seiner „Letzten Gedichte“ geworden.
Damals neigte Günter Herburger zum Langstreckenläufer.
„ein buch erhebender und niederschmetternder sprachkunde, und nichts sonst.“ stellt Ernst Jandl im Nachwort fest.
Ob Romantik oder experimentelles Schreiben – Hummelt nimmt sich die Freiheit, dann auf die Tradition zurückzugreifen oder mit den gewohnten Formen zu brechen, wenn es seinen dichten Momentaufnahmen von flüchtigen Bildern und von beunruhigenden Lebenssituationen „im (lyrischen) Gegenlicht“ nützt.
… und kehrt zurück zu den stillen Quellen: zu seiner Herkunft und zu unseren Verstrickungen in die schwierige deutsche Geschichte.
Im Übergangsmantel zu singen.
„die gedichte dieses buches entstanden in den jahren 1982 bis 1989.“ lässt uns Ernst Jandl großzügig wissen.