Mit 45 Zeichnungen des Autors.
Beigeordnet ist eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotos, die den Blick vom Schreibtisch auch zu einer Topographie des Textes werden lässt: „Blicke auf nichts“.
Die Lyrik steht immer mit im Mittelpunkt.
… Fragen nach der wechselseitigen Abhängigkeit von ästhetischer Produktion und herrschender Sprachpolitik…
Ein zeitgenössischer Dichter beugt sich, in mehreren Zyklen, über Dantes fremde Welt wie über die eigene und verbindet dabei Nahes mit Fernem – eine Bewegung, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart führt und umgekehrt.
Róža Domašcyna ist in ihrer sorbischen Heimat zweisprachig aufgewachsen und dichtet auch so.
Johannes Bobrowski kam „Sprachgitter“ wie eine Destillieranstalt vor, wie eine elegant aufgemachte Alchimistenküche in die er sich nicht hineintraut.
Ein Netz aus Gedichten, poetischen Korrespondenzen und Kommentaren.