Voilà: Enzensbergers persönliche Auswahl seiner Gedichte aus sechs Jahrzehnten.
Wortkunst lyrisch und prosaisch.
Von Nelly Sachs als die Hellsichtige bezeichnet.
Was Gerhard Wolf an ihren Texten gefällt, ist, „daß die sich gegen die gemalten Fensterscheiben des herkömmlichen Gedichts sträuben und durchsetzen“.
Ist das wirklich Bewußtsein als Lebensgefühl?
Wovon Braun in seiner Büchnerpreisrede sprach, in den jüngsten Gedichten ist es wiederum eingelöst.
Zwischen Revolution und Gedicht.
Grenzgängig zum Jenseitigen und zugleich mit wachem Blick auf die Abgründe des Diesseits.