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Inger Christensen, Hanns Grössel: Preis für Europäische Poesie 1995

Inger Christensen, Hanns Grössel: Preis für Europäische Poesie 1995

Im Zentrum ihres Werkes steht die Lyrik, die Sprachexperiment und Erfahrung von Welt verbindet.

Gellu Naum, Oskar Pastior: Preis für Europäische Poesie 1999

Gellu Naum, Oskar Pastior: Preis für Europäische Poesie 1999

Naums Gedichte sind durch und durch poetische Aneignungen der Welt. Sprunghaft assoziativ, somnambul, einer Logik des Traumes folgend, kühne Metaphern findend, evozieren sie historische Legenden, Landschaftsbilder, mystische Offenbarungen und Erinnerungen; zugleich sind sie codierte, wie in einer Geheimschrift verfaßte Pamphlete, politische Kampfschriften und sozial kritische Grotesken.

Andrea Zanzotto, Donatella Capaldi, Ludwig Paulmichl, Peter Waterhouse: Preis für Europäische Poesie 1993

Andrea Zanzotto, Donatella Capaldi, Ludwig Paulmichl, Peter Waterhouse: Preis für Europäische Poesie 1993

Der Dichter Zanzotto ist Avantgardist und Regionalist. Er stammt aus dem Veneto, und die heimatliche Lokalität, dazu der Dialekt, inspirieren eine Dichtung, die mit sprachlicher Magie und linguistischer Reflexion einen bedeutenden Beitrag zur modernen europäischen Lyrik des 20. Jahrhundert leistet.

Durs Grünbein: Schädelbasislektion

Durs Grünbein: Schädelbasislektion

Mit seinem zweiten Gedichtband „Schädelbasislektion“ hat Durs Grünbein den „stillen Aufruhr“ poetischer „Zeitrafferaufnahmen“ weitergetrieben.

Durs Grünbein: Nach den Satiren

Durs Grünbein: Nach den Satiren

Fünf Jahre nach „Falten und Fallen‟ zieht der Autor eine Bilanz seiner dichterischen Arbeit vor dem magischen Jahr 2000.

Inger Christensen: alfabet / alphabet

Inger Christensen: alfabet / alphabet

Das Alphabet in diesem Band geht von A-N in 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377, 610 Zeilen.

Christian Lehnert: Ich werde sehen, schweigen und hören

Christian Lehnert: Ich werde sehen, schweigen und hören

Lehnert hört „auf die Sätze, die aus der Stille heraufsickern“, er gibt dem Schläfer poetische Stimme, dem Soldaten, dem Physiker oder dem taubstummen Tänzer, besingt den Vulkan, die Autobahn, die Brache in einer Sprache äußerster Verdichtung, die nie auf Effekte aus ist.

Lothar Klünner: Gegenspur

Lothar Klünner: Gegenspur

Diese Gedichte, Vor- und zeitweiliges Gegenspiel zu dem Gedichtband „Wagnis und Passion‟ (Verlag Günther Neske, Pfullingen 1960), werden hier nachgereicht, weniger um ihre Spur zu sichern, als um einen Weg neu zu markieren.

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