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Dagmara Kraus: wehbuch (undichte prosage)

Dagmara Kraus: wehbuch (undichte prosage)

Klagen auf höchstem Niveau.

Hans Thill: in riso / der dürre vogel Bin / kälter als / Dunlop

Hans Thill: in riso / der dürre vogel Bin / kälter als / Dunlop

Ganz im Sinne von John Donnes Zeile „And makes one little room an everywhere“.

Rosmarie Waldrop: Hölderlin-Hybride

Rosmarie Waldrop: Hölderlin-Hybride

Der Zyklus von Prosagedichten, 2003 erschienen in dem Band „Blindsight“, geht aus von Sätzen oder von grammatikalischen Satzmustern von Friedrich Hölderlin, die, nach ihrer Auswanderung in die amerikanische Sprache, durch die Übersetzung von Thomas Schestag wieder ihren Weg zurück in die deutsche Sprache finden.

Christian Prigent: Die Seele

Christian Prigent: Die Seele

Zugleich ist das Buch eine Art seelischer Biographie, wobei die Seele stets eine Artikulation der Sprache selbst zu sein scheint: der Sprache dort, wo sie schweigt, aussteigt, sich nichtet, in die Krise gerät.

Øyvind Rimbereid: prostym nozhom

Øyvind Rimbereid: prostym nozhom

Aus Stavanger-Dialekt, Lowland Scots, Englisch, Niederländisch und Dänisch, gemischt mit Formen der Altnordischen Sprache wird eine Mixtur aus Pommersch Platt, Russisch, Polnisch, Kaschubisch und Mittelhochdeutsch.

Dagmara Kraus: kleine grammaturgie

Dagmara Kraus: kleine grammaturgie

In ihrem neuen Gedichtband steigt Dagmara Kraus in eine Quelle, die selten für Gedichte genutzt wird: die munter sprudelnden Plansprachen, wie sie immer wieder erfunden werden, dem polyglotten Chaos in einer Zunge zu antworten.

Paul Bogaert: Der Soft-Slalom

Paul Bogaert: Der Soft-Slalom

„Der Soft-Slalom“ ist ein langes, eng gefügtes Gedicht, bequem aufgeteilt in lauter einzelne Gedichte, die sich dann aber wieder zu einem ungeheuren, krakenarmigen Ganzen gruppieren. Herausgegeben und übersetzt von Christian Filips.

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