„Benachbarte Metalle‟ enthält eine Auswahl von Friederike Mayröckers Gedichten aus über dreißig Jahren, besorgt und mit einem Nachwort versehen von Thomas Kling.
Von der Feststellung ausgehend, daß eine normenbildende, maßstabsetzende Poetik nicht mehr existiere, zeichnet Grünbein seinen dichterischen Werdegang als „Skizze zu einer persönlichen Psychopoetik“.
Dieser Band enthält alle in Buchform erschienenen Gedichte: die Sammlungen „Kammermusik‟ (1907) und „Pöme Pennysstück‟ (1927); die „Verstreuten Gedichte‟, darunter die „Fragmentarische Jugendlyrik‟ (1900–1904); die Verssatiren „Das heilige Offizium‟ und „Gas von einem Brenner‟; die „Gelegenheitsverse‟ (1902–1937).
Karl Krolow hat in diesem Band Aufsätze zusammengestellt, die Einblick gewähren in seine literarische Werkstatt. In didaktischer Absicht werden so Hinweise gegeben, wie heute Gedichte entstehen und wie sie zu verstehen sind.
In enormem Tempo durchreisen Thomas Klings Gedichte die Tage und die Nächte, von Rußand ins Rheinland, von den Alpen ins Museum, von Brandenburg bis Thüringen.
Moderne chinesische Lyrik von 1919–1984 zum ersten Mal in deutscher Sprache.
Der „ver-rückte Sprachinstallateur“ Thomas Kling betreibt mit seinem ersten Gedichtband im Suhrkamp Verlag eine wild-provokative Erforschung unserer Sprach-Wirklichkeit.
Der Dichter Thomas Kling, der mit seinen bisherigen Gedichtbüchern als Spracharchäologe bekannt und für eine nachwachsende Autorengeneration stilbildend geworden ist, stellt sich nun als Archäologe des Poetischen vor.