Wird Ron Winkler tatsächlich zum Minnesänger, wie es der Klappentext behauptet?
Seit 1998 immer wieder aufgelegt.
Respektlose, feurige, spaßige, tiefsinnige, verspielte, besinnungslose, verrückte, gelehrte, mutmachende, verräucherte, formtreue, freischwebende, berauschte und berauschende Liebesverse aus fünfundzwanzig Jahren.
Wie ein Strauß stark duftender Blumen stehen diese Gedichte vor uns, die nur ein einziges Thema haben: die Liebe.
Erstmals sind in dieser kritischen Ausgabe neben den bekannten auch frühe, bisher unveröffentlichte Gedichte aus dem Nachlass abgedruckt, die man bisher in einem Brand von 1976 vernichtet glaubte.
Mit den Warngedichten begann Erich Frieds großer Erfolg als Lyriker; sie enthalten im Keim alle Elemente seines späteren Werks.
Von den expressionistischen „Morgue“-Gedichten bis zur späten Lyrik der fünfziger Jahre enthält der Band einen repräsentativen Querschnitt durch Gottfried Benns lyrisches Werk, ergänzt durch den berühmten Vortrag von 1955: „Soll die Dichtung das Leben bessern?“.
Der 26jährige Dichter Durs Grünbein aus Dresden stellt sich mit seinem ersten Buch vor.