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Thomas Geiger (Hrsg.): Laute Verse

Thomas Geiger (Hrsg.): Laute Verse

„Laute Verse‟ stellt 24 bedeutende junge Lyrikerinnen und Lyriker mit jeweils zehn Texten vor und bietet so einen profunden Überblick über die Lyrik der jüngeren Gegenwart. Zudem gibt jeder Autor mit der Interpretation eines seiner Gedichte einen Einblick in seine Schreibwerkstatt.

Georgi Gospodinov: Kleines morgendliches Verbrechen

Georgi Gospodinov: Kleines morgendliches Verbrechen

Zwischen epigrammatischer Kürze und Epistel in Prosa, zwischen Witz und Elegie bewegen sich diese Gedichte, und der Schrecken der Vergänglichkeit, der Geschichte (des Balkans insbesondere) und nicht zuletzt der Liebe wird in ihnen nur mühsam durch eine sehr trockene Komik in Bann gehalten.

Michael Hamburger: Aus einem Tagebuch der Nicht-Ereignisse

Michael Hamburger: Aus einem Tagebuch der Nicht-Ereignisse

Nicht-Ereignisse sind Zeichen aus einer regelhaften, aber unregulierbaren, unregierbaren Welt, die der menschlichen Manipulation und Sprache nicht erreichbar ist, einer Welt, die sich zusammensetzt aus Wind, Regen, Kälte, Frost, Bäumen, Blumen, Tieren, besonders den Vögeln und ihrer aller Sprachen.

Les Murray: Übersetzungen aus der Natur

Les Murray: Übersetzungen aus der Natur

Der Dichter Derek Walcott schrieb über Les Murrays Werk: „Es gibt keine Poesie in der englischen Sprache, die so verwurzelt ist in ihrer Heiligkeit, so breitblättrig in ihren Freuden und doch so intim und umgangssprachlich.“

Gerhard Falkner: Hölderlin Reparatur

Gerhard Falkner: Hölderlin Reparatur

Die Gedichte dieses Bandes stehen im Gravitationsfeld eines lyrischen Sprechens, wie es für die Deutschen ein Dichter wie kein anderer repräsentiert: Hölderlin. Mit der „Hölderlin Reparatur“ knüpft Falkner nun wieder an innovative Schreibweisen an, die er in seinem legendär gewordenen Band „wemut“ entwickelt hat.

Ulf Stolterfoht: fachsprachen XIX–XXVII

Ulf Stolterfoht: fachsprachen XIX–XXVII

Ulf Stolterfoht beherrscht das Kunststück, Gedichte zu schreiben, die mit allen Wassern der philosophischen und poetologischen Mühlen gewaschen sind – und uns doch zu unterhalten – oder gerade deshalb: weil er sie auf eine Mühle leitet, mit der er nicht einfach zum Klappern beiträgt, sondern zu dessen Erkenntnis.

Gellu Naum: Pohesie

Gellu Naum: Pohesie

Ein doppeltes Lebenswerk, Oskar Pastiors Hauptwerk als Übersetzer und des gesamte lyrische Schaffen des größten Vertreters des rumänischen Surrealismus. „Pohesie, Dixtung, Gedyxt“ sind die Lösung einer dichterischen Aufgabe.

Ulf Stolterfoht: holzrauch über heslach

Ulf Stolterfoht: holzrauch über heslach

„holzrauch über heslach“ ist ein langes, ethnologisches Gedicht. In neun Teilen berichtet es von einem Bezirk im Süden Stuttgarts, wesentlich sprachlich errichtet, seiner Gründung und Besiedlung durch einen Stamm von Katzenartigen, ihren Kämpfen und Ritualen, ihrer Sprache, ihren Drogen und ihrer Musik, bis hin zum Untergang dieser autochthonen Population im Jahre 1979. Dafür bekam Ulf Stolterfoht den Peter Huchel-Preis 2008.

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