In einer 15.000er 1. Auflage ging dieser Auswahl-(Zensur)-band unter und über den Ladentisch.
Der walisische Dichter brachte Neues in die britische Lyrik ein: Surrealismus und symbolische Elemente, traditionelle Einflüsse der alten Verskunst seiner Heimat und die bitteren und freudvollen Erfahrungen eines Menschen dieses Jahrhunderts verdichten sich in seinem Werk.
2,5–53,7% Geist pro Gedicht werden garantiert.
Die „stärkste und unwegsamste lyrische Erscheinung des modernen Deutschland“ wurde Else Lasker-Schüler 1910 von Karl Kraus genannt.
Den Dichter zu umschreiben, braucht man Adjektive wie redlich, lauter, authentisch, freundlich, humorvoll, hintergründig, mitunter weise.
Günter Bruno Fuchs zeigt sich von seiner beidseitigen Seite.
Die Kriterien dieser Auswahl: literarische Potenz eines Gedichts, sinnliche Aussagekraft, nicht zuletzt Gespür für historische Umschlagpunkte und Bezug zur Wirklichkeit.
Diese Auswahl aus den Gedichten der Jahre 1916–1939 verdeutlicht Weite und äußerste Subjektivität der Lebenssicht und -empfindung der Dichterin.