Art-Punkband/projekt aus der DDR von 1979–1983 mit Sascha Anderson als Texter und Sänger.
Sascha Anderson, Stefan Döring, Bernd Igel, Uwe Kolbe, Andreas Koziol, Leonhard Lorek, Gert Neumann, Bert Papenfuß, Rainer Schedlinski und Ulrich Zieger sind mit z.T. bisher unveröffentlichten Texten vertreten. Genauso wichtig aber sind die Gespräche, die Egmont Hesse mit diesen Autoren geführt hat, und in denen sie ihre Art der Literatur begründen, auf hohem Niveau und dem Ernst einer großen Verantwortung.
Verstehen hieße also, den Bewegungen der Gedichte zu folgen, und die Kommentare sind, wenn man so will, choreografische Anweisungen.
Unter dem No-GO-Motto: Neue Lyrik – Neue Namen.
Berliner Rede zur Poesie 2018.
Verse aus dem Ghannouchi-Divan, dem Corpus der frühen Jahre.
Im „Psychonautikon Prenzlauer Berg“ prallen Weltraumpiraten und Paramilitärs, Kosmonauten und Glücksritter, Rotwelsch und Schwabenblagen, T. Rex und Franz Jung hart aufeinander.
Lyrische und literaturkritische Innovationen in der DDR. Zum kommunikativen Spannungsfeld ab Mitte der 60er Jahre.