Das Wort zeigt dem Gedicht wohin es sehen soll.
In diesen Gedichten wird häufig über erwünschte Erfahrungen und verpaßte Gelegenheiten gesprochen: sie beschreiben einen Mangel.
Lehnert hört „auf die Sätze, die aus der Stille heraufsickern“, er gibt dem Schläfer poetische Stimme, dem Soldaten, dem Physiker oder dem taubstummen Tänzer, besingt den Vulkan, die Autobahn, die Brache in einer Sprache äußerster Verdichtung, die nie auf Effekte aus ist.
In diesen Gedichten, die das Schöpferische in allem erkennen und ersehnen, leuchtet die historische Wahrheit auf.
Ein Künstlerbuch aus der Edition Maldoror.
Diese Nachdichtungen, im Oktober 1944 in Buenos Aires abgeschlossen, wurden von Paul Zech als endgültige Fassung bezeichnet.
Rudolf Bussmann präsentiert in der schweizer „TagesWoche“ wöchentlich ein Gedicht seiner Wahl.