„Also: ein junger, begabter deutscher Dichter“ mit Geniefleiß à la Goethe deklariert Johannes R. Bechers im Vorwort.
Hans Waldmanns Abenteuer, Doktor Pfeifers Reisen oder die Rammer & Brecher Sonette, woraus Biskupek eine spannende Auswahl zusammengestellt hat.
Grünewald – von Beruf Architekt, von Berufung Lyriker – war Anfang des vorigen Jahrhunderts fester Bestandteil der österreichischen Literatur.
Der passionierte Stadtgänger wirkt in seiner Lyrik als poetischer Zeitchronist.
Bauers Sprache schafft in Anschaulichkeit und Präzision ein leuchtendes Gegenbild zu den Hauptströmungen westdeutscher Nachkriegslyrik – Hermetik, „Unsagbarkeit“ oder Konkrete Poesie.
„Ur-Leipziger“ mit „Weltendichtung“
Für jeden seiner Verse hat Gyula Illyés bezahlt – mit Münzen, deren Seiten von Phantasie und Erfahrung geprägt sind.
Als 35jähriger war Wilhelm Bartsch schon Rinderzüchter, Diplomphilosoph, Korrektor, Rotationsarbeiter, Rolleur, Heimerzieher, Postarbeiter und Dramaturg aber kein Besserwisser, Schuldzuweiser, Possenreißer und Berufswitzler.