Dieser dritte Band mit Gedichten von Johannes Bobrowski ist keine Nachlaßpublikation im eigentlichen Sinne.
Thomas Kapielski empfiehlt das Buch so: „Bert Papenfuß gehört zu den wenigen, die mir die Dichtkunst gangbar machen. Da mir Gedichte meist befremdlich oder unwegsam bleiben, bekunde ich Dank für jeden Zugang: Bei Papenfuß ist mir der erste die Sprachliebhaberei. Welches Schwelgen in gefundenem, erfundenem, verschwundenem Wortschatz. Welche Sicherheit, das dümliche, das verlutschte Wort zu umfahren, zu überfahren, zu zerzupfen.“
Ausgewählt und kommentiert.
Im Sommersemester 1980 hatte Peter Rühmkorf die „Gastdozentur für Poetik“ an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität inne. Als sein Thema wählte er sich den Reim, genauer die Frage: „Wie kommt der Reim auf die Welt und welche Nachfrage hält ihn trotz der offensichtlichen Berührungsscheu unserer E-Literatur noch am Leben?“
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Redaktion am Dez 21st, 2011 in
Arendt, Erich,
Enzensberger, Hans Magnus,
Fries, Fritz Rudolf,
Fries, Fritz Rudolf,
Vallejo, César |
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„Du warst groß, Vallejo. Du warst innerlich und groß, wie ein großer Palast aus unterirdischem Gestein mit viel mineralischer Stille, mit viel Zeit- und Raumessenz. Und dort unten das unerbittliche Feuer des Geistes, Glut und Asche…‟ schrieb Pablo Neruda zum Tod von César Vallejo.
Wovon Braun in seiner Büchnerpreisrede sprach, in den jüngsten Gedichten ist es wiederum eingelöst.
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Redaktion am Mrz 24th, 2013 in
adhoc |
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Der lyrische Letzte Wille.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.