Sybille Demmer: Zu Sarah Kirschs Gedicht „Die Luft riecht schon nach Schnee“

Mashup von Juliane Duda zu der Beitragsserie „Im Kern“

Im Kern

– Zu Sarah Kirschs Gedicht „Die Luft riecht schon nach Schnee“ aus Sarah Kirsch: Rückenwind. 

 

 

 

 

SARAH KIRSCH

Die Luft riecht schon nach Schnee 

Die Luft riecht schon nach Schnee, mein Geliebter
Trägt langes Haar, ach der Winter, der Winter der uns
Eng zusammenwirft steht vor der Tür, kommt
Mit dem Windhundgespann. Eisblumen
Streut er ans Fenster, die Kohlen glühen im Herd, und
Du Schönster Schneeweißer legst mir deinen Kopf in den Schoß
Ich sage das ist
Der Schlitten der nicht mehr hält, Schnee fällt uns
Mitten ins Herz, er glüht
Auf den Aschekübeln im Hof Darling flüstert die Amsel

 

„Schnee fällt uns / Mitten ins Herz“

– Naturbildlichkeit und Liebeserlebnis in Sarah Kirschs Gedicht „Die Luft riecht schon nach Schnee“. – 

Der Titel, zugleich die erste Zeile des Gedichts, spricht die Erwartung des Winters aus. Das lyrische Ich beginnt seine Aussage zwischen „Wiedererinnerung und Vorerinnerung“ (Baumann, S. 102); die vorangegangene Erfahrung erlaubt die Antizipation des Künftigen. Der „Bogen“ des Gedichts, „der erfüllt werden muß“ (Erklärung, S. 16), führt von der Natur- und Situationsbeschreibung zum visionären Moment, der Naturgeschehen und Liebeserlebnis identifiziert, charakterisiert durch Zeitenthobenheit („Der Schlitten der nicht mehr hält“) und Absolutheit des Erlebens („Schnee fällt uns / Mitten ins Herz“).
Innerhalb der herkömmlichen Naturlyrik bilden die Jahreszeitengedichte eine eigene Gruppe mit langer literarischer Tradition: Im Naturbild soll subjektiven Vorgängen objektivierend Anschaulichkeit und Bestimmtheit verliehen werden. Parallelismus und Personifikation als die zentralen Stilfiguren erlauben die „Möglichkeit der Abbreviatur komplexer Verhältnisse in ein übersichtlich-lebendiges Ganzes“ (Killy, S. 62). So kennzeichnet viele Wintergedichte die Parallelisierung ,Winter der Natur / Winter des Herzens‘ (in der Ferne vom Geliebten) oder aber die kontrastierende Entgegensetzung von ,Winterkälte‘ und ,Liebesfeuer‘.
Dem zeitgenössischen Naturgedicht fehlt die Voraussetzung der strukturellen Analogie äußerer und innerer Vorgänge, von Natur und Innenwelt; die „Korrespondenz zu einer vorstellbaren oder Erfahrungsgut gewordenen Wirklichkeit“ (Marsch, S. 210), wie sie dem Symbol oder der Metapher eigen ist, weicht in unserem Jahrhundert der „Herstellung autonomer, von der Wirklichkeit unabhängiger Beziehungssysteme“ (Lohner, S. 327). Natur- und Welterfahrung sind fragmentarisch, ihre Deutung nur mehr subjektiv. An die Stelle der Metapher tritt ein „evokatives Äquivalent“ (Burger/Grimm, S. 24), die Chiffre. Angesichts des Verlusts von Wirklichkeitsstrukturen und der Skepsis gegenüber einer verbindlichen Übersetzbarkeit der Realität in Sprache werden das Gedicht, der Dichter und die dichterische Sprache selbst zum Thema der Lyrik:

Die Wirklichkeit existiert […] nicht in den Dingen, sondern in den Beziehungen, die das dichterische Bewußtsein zwischen sich und der Realität der Erscheinungen herstellt und im Gedicht absolut niederlegt. (Lohner, S. 333)

Das zeitgenössische Gedicht reflektiert das Fragmentarische des Weltbezugs und ist auf der Suche nach seiner Sprache:

Das Gedicht im Vorzustand der Unbestimmtheit befindet sich […] selbst auf dem Weg zur Entschlüsselung und kann vielleicht als Protokoll seines reflektierten Zustandes im Prozeß seiner Verfertigung verstanden werden. (Marsch, S. 211)

Naturbilder werden zum Zeichenvorrat; an die Stelle des „Zeichensystems“ Natur, das die Naturlyrik „entziffert“ (Mecklenburg, S. 11f.), tritt die experimentierende Kombination disparater Elemente. Aus der Naturmetapher wird die Chiffre als „Signal im verflochtenen Prozeß der Sprachwerdung des Gedichts“ (Marsch, S. 211); die Natur als Raum ersetzt der künstliche Sprachraum, „der sich aus dem spannungsvollen System der für sich und zueinander gesetzten Worte ergibt“ (Marsch, S. 213).
Vieles von dem, was in gedrängter Kürze über das Gedicht allgemein gesagt wurde, läßt sich auf Sarah Kirschs Gedichte übertragen. Die Naturbilder der Lyrikerin sind ihrer Struktur nach nicht einheitlich. „Vorliterarische Naturwahrnehmung“ (Volckmann, S. 78), Naturmetaphern und individuelle Chiffren stehen nebeneinander. Signale für die Ankunft des Winters sind „Windhundgespann“ – die Elemente des Kompositums (Wind/Hundgespann) vermögen eher ,Winter‘ zu assoziieren als dieses selbst – und „Eisblumen“ – im vorliegenden Kontext eher dekorativ aufgefaßt, ohne jene subtile Anspielung auf den künstlerischen Prozeß wie im Gedicht „Schneeröschen“ (Zaubersprüche, S. 63). „Fenster“ und „Herd“ orten das Innere eines Hauses; die „glühenden Kohlen“ bezeichnen die Atmosphäre menschlicher Wärme und Nähe. Der Geliebte, apostrophiert als „Schönster Schneeweißer“, vollzieht eine Geste enger Vertrautheit und liebender Geborgenheit. Name und Aussehen („langes Haar“) deuten auf die Gestalt des – zunächst als Bär auftretenden – Prinzen im Märchen von „Schneeweißchen und Rosenrot“ nach den Brüdern Grimm: Die eigenwillige Umdeutung der Schwestern des Märchens in Liebende, ausgesprochen im Gedicht „Schneeweißer und Rosenrot“ (Rückenwind, S. 11), verdankt die Lyrikerin wohl psychologischen und farblichen, auch landschafts- oder jahreszeitbezogenen Assoziationen; in einem vielfachen Verdichtungsprozeß werden Wirklichkeit und Phantasie verflochten, „die Naturbilder messen die Zwischenwelten von Realität und Irrealität aus“ (Volckmann, S. 86) – eine märchenhafte Integration psychischer, vegetativer und poetischer Elemente, die eine vollkommen persönliche Chiffre ergibt.
Eine reiche, vieldeutige Schnee- und Winterbildlichkeit läßt sich in den Gedichten Sarah Kirschs aufweisen. Unter dem Titel „Anziehung“ verbinden die Einleitungszeilen des Gedichtbands Zaubersprüche eine Winterbeschreibung („Eis auf dem See“) mit der Einladung zur Begegnung („Komm über den See“). Das bereits genannte Gedicht „Schneeweißer und Rosenrot“ wiederholt die Aufforderung („Drüber! Drüber!“) – der Schlittschuh impliziert den vereisten See – und nennt den „Bären“ des Märchens. Hier ist das „lange Haar“ mit Leid der Trennung und Warten verknüpft – ähnlich der Verwendung in „Datum“ (Rückenwind, S. 35). „Weiße Bären“ versinnlichen den Winter in „November/Dezember“ (Rückenwind, S. 66). Das Gedicht „Schneeröschen“ zeigt das einsam liebende Ich hinter sich „türmenden Schneehecken“; der zu spät kommende Geliebte wird zum „Eisdichter“, dem nur noch der Nachruf zu dichten bleibt. Ein Beleg findet sich, in dem der optisch-emotionale Kontrast „weiß/rot“ bzw. „Schnee/Wärme“ unmittelbar auf die dichterische Tätigkeit bezogen wird: „papierweiß“, auf das „rot / leuchtet mein Wort“ folgt (vgl. „Bäume lesen“, in: Landaufenthalt, S. 70f.). In dem frühen Gedicht „Der Himmel schuppt sich“ (Landaufenthalt, S. 14) erscheint die Kälte des Winters gegenüber der des schweigenden Geliebten hyperbolisch kontrastiert mit „Lava, kochendem Stahl“ und gerinnt „Schnee“ zum „Reimwort auf Weh“. Im Prosatext „Im Glashaus des Schneekönigs“ (Rückenwind, S. 67) wirft dieser „Kohle ins Feuer“.
Die angeführten Beispiele demonstrieren: In den Bildern Sarah Kirschs verbinden sich Winterszenerie und Märchenwelt, Farbsymbolik und Wärmemetaphorik mit der Psychologie menschlicher Beziehungen auf vielfältige, jedoch nicht systematische Weise. Naturalistische und phantastische, zuweilen surrealistische Elemente, die den Horizont des Gedichts öffnen, neue Räume erschließen und Dingliches und Psychisches transparent füreinander machen, verbinden sich weniger zu einer „Janusgesichtigkeit der Wintermotive“ (Volckmann, S. 83) als vielmehr zur Vielgesichtigkeit der erlebten Winterwelt. In der Fernsehsendung Der Autor und sein Thema äußerte die Lyrikerin am 26. Dezember 1977: „Der Winter, das ist mein Thema“, und verwies auf seine Bedeutung als Jahreszeit der Gegensätze, der Dunkelheit und Bedrohung ebenso wie der Reinheit und Schönheit, der assoziationsreichen Symbolik und metaphorischen Tradition. Für manche Zeilen in Sarah Kirschs Wintergedichten gilt, was Hugo Friedrich generell für moderne Gedichte formulierte:

Ihre Dunkelheit fasziniert den Leser im gleichen Maße, wie sie ihn verwirrt. Ihr Wortzauber und ihre Geheimnishaftigkeit wirken zwingend, obwohl das Verstehen desorientiert wird. (S. 15)

Die Schlußwendung des vorliegenden Gedichts „Darling flüstert die Amsel“ bricht in Anspruch und Stil – und damit auch im Niveau – mit den vorangegangenen Zeilen. Als Pointe gesetzt, absichtsvoll salopp – das Fremdwort ist eher der Schlagersprache als dem lyrischen Vokabular zugeordnet –, bewirkt sie eine Entpoetisierung, einen relativierenden Kontrapunkt zur sich abzeichnenden Tendenz ins Überwirkliche; man könnte sie jedoch ebenso als private Formel für Glück lesen, wenn der „Vertrauenseffekt“ (Politzer) – die Happy-end-Assoziation – dominiert. Die Neigung zur Pointe gehört zu den auffallenden Eigenarten der Gedichte Sarah Kirschs. Peter Hacks nannte den „Einfall“, eine „wenig erwartete und vieles erhellende Zuspitzung“, das zentrale Element des „Sarah-Sounds“ (S. 108f.). Man mag der Lyrikerin Neigung zum „Kuriosen“ (Reich-Ranicki), Nähe zu „naiver Malerei“ (Ritter) oder „koketten, selbstironischen Trotz“ (v. Becker) bescheinigen – sicher gilt: Sie „verwandelt alles, übermütig und treuherzig zugleich, in die Szene ihrer Liebe“ (Reich-Ranicki).
Um eine erste Summe zu ziehen: Bekenntnis zur eigenen Subjektivität und Thematisierung der Sehnsucht nach Liebesglück lassen sich als die beiden charakteristischen Pole der Lyrik Sarah Kirschs benennen: Ihre Gedichte sind Selbstgespräche privater, oft unmittelbar autobiographischer Natur, ihre Lyrik ist fast immer, auch wenn Natur, Märchen, Historie oder Politisches thematisiert werden, Liebeslyrik. Bleibt die Autorin stets in ihren Gedichten präsent als „Subjekt, das seine Subjektivität zur Geltung bringt“ (Hinck, S. 128), so kennzeichnen ihre persönlichen Chiffren in der Absage an konventionelle Erwartungen in Bildlichkeit und Stil zugleich den „Prozeß, der das Individuum nicht nur zum Bewußtsein seiner selbst bringt, sondern auch zur Bestimmung seiner Freiheit als Freiheit der Subjektivität“ (Hinck, S. 129f.).
Bestimmend für Sarah Kirschs Liebeslyrik sind Utopien märchenhaften Geschehens, Erotik und Naturverbundenheit sowie die Parallelisierung privater und politischer, natürlicher und gesellschaftlicher Vorgänge. Gehen die Gedichte meist vom konkreten Bild, von der beobachteten Landschaft oder erlebten Szene aus – in denen sich oft die Schulung der Biologin Sarah Kirsch erkennen läßt –, so eignet ihnen „die jede Beobachtung übersteigende Verlagerung einer in der Natur oder im Alltag bemerkten Verdopplung oder Parallelität in die Zweieinigkeit einer höheren Wirklichkeit“ (Michaelis), eine generelle – „panerotische“ (Reich-Ranicki) – Liebesthematik. Folgerichtig zeigt die Sprache der Gedichte eine „Vorliebe für bis zur unendlichen Melodie sich dehnende Reihungen“ (Hacks, S. 115). In der prosanahen Syntax dominieren Substantive – dingliche Gegenstände, Sinneseindrücke, Bilder –, die von den sparsamer gesetzten Verben nicht immer eindeutig in ihren Bezügen determiniert werden: Oft ist – auch aufgrund des Fehlens von Satzzeichen – die Möglichkeit gegeben, Satzelemente sowohl an das Vorhergehende wie an das Folgende zu binden.
Das lyrische Ich bekennt sich ungeniert zu seiner subjektiven Perspektive. Die Zeile „Ich sage das ist“ – zwar grammatisch mit der folgenden verknüpft, doch optisch und rhythmisch isoliert – akzentuiert den kräftigen Anspruch des Subjekts und belegt seine Anwesenheit im Gedicht.
Versucht man, die Erfahrungsweise dieses lyrischen Ichs auf eine Formel zu bringen, so ist es die des Momentanen, des Details, das jeweils als Signal fungiert; mögliche Assoziationsketten verlängern das Gesagte ins Unendliche. Geschlossenheit und Präzision der lyrischen Aussage – man vergleiche Günter Kunerts „Das Verläßliche bleibt nur das Gedicht selbst“ – werden aufgegeben zugunsten einer intendierten Offenheit, die „Spielraum“ (Erklärung, S. 13) für gedankliche Fortsetzungen in verschiedene Richtungen zuläßt. In bewußter Unabgeschlossenheit wird das Gedicht Anstoß und Aufgabe – ein Rätsel, für das jede Deutung nur vorläufigen, notwendig ebenfalls persönlichen Charakter haben kann. So reichen die bisher vorliegenden Interpretationen und Paraphrasierungen des Gedichts „Die Luft riecht schon nach Schnee“ von „weißer Zauberkunst“ (Politzer) bis zum „dialektischen Modell von Be- und Entgrenzung“, in dem Sarah Kirsch „gleichsam die Extreme gesellschaftlicher Erfahrung fusioniert“ (Volckmann, S. 81). Das Gedicht gewinnt seine volle Aussage erst in der rezipierenden Ergänzung durch den Leser. Das Bekenntnis des Autors zu seiner Subjektivität enthält zugleich das Zugeständnis an die Subjektivität des Lesers. So heißt es bei Sarah Kirsch:

Es sind nur kleine Anstöße, und jeder kann sich in den Zeilen noch bewegen – und mehr will ich eigentlich gar nicht, als daß jemand sagt: So ähnlich ist es mir auch schon mal gegangen, das habe ich auch schon mal gedacht. So eine kleine Solidarisierung zwischen dem Schreibenden und dem Leser. (Erklärung, S. 13)

Das Gedicht wird reduziert zum Medium einer emotionalen Begegnung zwischen Individuen, während der Anspruch der Lyrik, Weltsicht zu formulieren, ja Welt zu konstituieren, bei Sarah Kirsch zurücktritt. Was sich einerseits als „Diskretion“ (Wiegenstein) oder „Verschwiegenheit“ (Fritz, Michaelis), als „Charakter des Redlichen, Verläßlichen“ (Corino) ausgibt, andererseits als „natürliche, gänzlich selbstverständliche und nie um Rechtfertigung bemühte Egozentrik“ erscheint, eröffnet zugleich dem Leser „Identifikationsmöglichkeiten“ (Reich-Ranicki). So kann die subjektive Erfahrung exemplarisch ausgedeutet werden. Der Erfolg der Gedichte Sarah Kirschs gründet in ihrer „neuen Subjektivität“, einem „neuen Realismus der Welterfahrung als Selbsterfahrung“ (Gnüg, S. 74), in einer Weise des Dichtens, die über bloße „Frauenlyrik“ (Rothschild, Ritter) hinausweist (vgl. dazu Volckmann, S. 105ff.). „Höchst kunstvoll in ihrer Luftigkeit“ (Krolow) thematisieren die Gedichte in Sensibilität, formaler Vielfalt und intendierter Mehrdeutigkeit eine zeitgenössische Suche des Ich nach sich selbst und einem Gegenüber. 

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Sybille Demmer, aus Walter Hinck (Hrsg.): Gedichte und Interpretationen. Band 6 Gegenwart, Philipp Reclam jun. Stuttgart, 1982

2 Antworten : Sybille Demmer: Zu Sarah Kirschs Gedicht „Die Luft riecht schon nach Schnee“”

  1. mike okslong sagt:

    Hallo liebe Sarah,
    Das Gedicht wird reduziert zum Medium einer emotionalen Begegnung zwischen Individuen, während der Anspruch der Lyrik, Weltsicht zu formulieren, ja Welt zu konstituieren, bei Sarah Kirsch zurücktritt. Was sich einerseits als „Diskretion“ (Wiegenstein) oder „Verschwiegenheit“ (Fritz, Michaelis), als „Charakter des Redlichen, Verläßlichen“ (Corino) ausgibt, andererseits als „natürliche, gänzlich selbstverständliche und nie um Rechtfertigung bemühte Egozentrik“ erscheint, eröffnet zugleich dem Leser „Identifikationsmöglichkeiten“ (Reich-Ranicki).
    LG mike

  2. Christiane Latte sagt:

    Hallo Sarah Kirsch,

    dein Gedicht ist sehr inspirierend in vielerlei Hinsicht. Mir sind verschiedene Deutungsansätze in den Sinn gekommen, welche dem Gedicht immer einen neuen Sinn verleihen.
    Zum einen kann der Winter als Geliebter angesehen werden, welcher dem lyrischen Ich immer ein Wohlgefühl bereitet.
    Außerdem könnte der Winter eine wohlige Wärme vermitteln, welche eine angenehme Stimmung für die brennende Liebe des lyrischen Ichs erzeugt.
    Insgesamt ein unglaublich schönes, vielschichtiges Gedicht mit verschiedenen subjektiven persönlichen Empfindungen zum Thema.

    LG Christiane Latte

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