Von Flarf zum Dadameter

Mashup von Juliane Duda zu der Kategorie „adhoc“

adhoc

Flarfdie Idee des Gelegenheitsdichters Gary Sullivan feiert zehnjähriges Jubiläum.

Wer sich für die Verbindung von „Googles Werk und Autors Beitrag“ interessiert (Eingebung kommt von Eingeben kann man seit dem Computerzeitalter denken), ist in einem Hintergrundartikel von Christiane Reitz bestens verlinkt (Sollte das durch die restriktive Verlagspolitik der FAZ bzw. deren Einstellung einmal nicht mehr funktionieren, dann bitte mailen und der Artikel wird hierher kopiert). Flarf ist potentiell akademisch, die Mitwirkenden sind Steuerzahler und Wähler und haben an ihrer dichterischen Arbeit einen ironischen Spaßfaktor von 63,7 Prozent. Für manchen Wortgoogler endet es auch mit einem Brief vom Rechtsanwalt im lyrischen Gefecht um geistiges Eigentum. (Im stillen Gedenken an Helene Hegemann.) Der Wort(v)erkauf ist also noch nicht beendet. Und in diesem Zusammenhang schadet auch kein Blick aufs Dadameter.

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