Zeit seines Lebens blieb Wolfgang Bächler ein Autor für Kenner und Eingeweihte, ein immer im Verschwinden begriffener Riese.
75 Texte, Liebes- und Dinggedichte, Verse berichten aus dem Alltag, zur Welt-Befragung, im Fokus der Natur, vom Wandel der Zeit.
Gedichte, die dem Stillstand trotzen.
Ein Zitat aus Martin Luthers „Tischreden“ wird rhapsodisch umspielt.
Einsatz, Form und Funktion von Eigennamen werden in dichterischen Texten mit Beispielen, Analysen und Kommentaren aufgezeigt.
Gedichte en plein air.
Neben gattungsspezifischen Analysen enthält das Heft ein unveröffentlichtes Gedicht des Autors, Originalbeiträge ihm nahestehender Schriftsteller und Schriftstellerinnen, ein umfangreiches Gespräch mit seinem Lektor Martin Hielscher sowie eine Auswahlbibliografie.
Andreas Okopenkos Debütband, von ihm selbst als „lächerlich verspätet“ beschrieben.