Fast 40 Jahre hielt dieses Buch alt-neuer Poetiken allen Versuchungen einer Aktualisierung stand.
Ein Geleitwort T.S. Eliots, ein ausführlicher Essay der Übersetzerin Eva Hesse und eine vollständige Bibliographie ergänzen die Auswahl dieser Ausgabe, wobei den Gedichten der Originaltext gegenübergestellt ist.
Die „offene Form“ Brinkmannscher Gedichte bietet keine gerundeten poetischen Erkenntnisse, wohl aber das sorgsam komponierte Material einer dichterischen Tätigkeit, die nach ihrer Fortsetzung verlangt: „Was ist da und fordert Sie heraus? Fügen Sie das den Gedichten, die Sie mögen, hinzu. In dem Augenblick werden es Ihre Gedichte.“
Der Draupadi Verlag, im Selbstverständnis ein Verlag für Indien, stellt in diesem Band von 2007 zeitgenössische Hindi-Lyrik vor.
Der Band enthält bisher unveröffentlichte Gedichte Raoul Schrotts. Die Beiträge stammen von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, Schriftstellern und Kritikern. Sie widmen sich neben dem lyrischen und erzählenden Werk unter anderem Schrotts Umgang mit den Naturwissenschaften, seiner Poetik der Metapher, seiner Petrarca-Rezeption, seiner Gilgamesch-Übersetzung und seiner Auseinandersetzung mit (seinen) Kritikern.
Die Gedichte der lettischen Autorin Amanda Aizpuriete wollen nicht als Tagebuchliteratur erkannt werden.
h.c. artmann, lehrer und patron der „schule für dichtung in wien‟, begeht 1996 seinen 75. Geburtstag. mit speziell für diesen anlaß gefertigten stücken gratulieren einige der namhaftesten künstler und künstlerinnen unserer zeit dem großen dichter und freund und demonstrieren damit zugleich auch seinen großen einfluß, nicht nur auf die literatur, sondern auch auf die bildende kunst, musik, theater und performance.
„Am Rand der Zeit‟. Für Walter Mehring.