Wovon spricht die Dichtung zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Noch immer, oder nun erst, von der Wildnis der Gesellschaft.
Die Gedichtfolgen des Bandes „Wolkenformeln“ sind durchdrungen vom Licht und bedacht gefüllt mit Farben, die den Landschaften und Tageszeiten entnommen sind.
Ein weiteres literarisches Denkmal für den Lebensbaum (erinnert sei an Wilhelm Müller mit seinem Gedicht „Der Lindenbaum‟) oder als Requisit der Spießer wie von Gottfried Benn verspottet?