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Marcel Beyer: Dämonenräumdienst

Marcel Beyer: Dämonenräumdienst

In jedem einzelnen der exakt vierzig Verszeilen langen Poeme nimmt sich eine andere Figur jede Freiheit, die die strenge Begrenzung ihr lässt, erzählt Geschichten, paraphrasiert Übersetzungen, stellt Reihungen an – kurz: Sie treiben es bunt, manchmal auch wild, so dass am Ende gesagt werden muss: Es wird ernst! Es wird Zeit, den Dämonenräumdienst zu rufen.

F.W. Bernstein: Poesiealbum 359

F.W. Bernstein: Poesiealbum 359

Mit dem letztgültigen Schlachtruf „Der Reim muss bleim“ zog er in den Kampf um eine bessere „Exprmntelle Lürik“.

Ben Okri: Wild

Ben Okri: Wild

In den Nachbildern von Löwen, Flüssen, Kriegern rufen sie antike Stimmen auf wie Homer, Heraklit und Vergil, aber sie reflektieren die postkoloniale, postmoderne Welt des 21. Jahrhunderts.

Michael Krüger: Einmal einfach

Michael Krüger: Einmal einfach

„Einmal einfach“ heißt Hinreise – ohne Rückfahrkarte.

Wolf Wondratschek: Das leise Lachen am Ohr eines andern

Wolf Wondratschek: Das leise Lachen am Ohr eines andern

Muhammad Ali als Widmung: „Guter Mann, wenn ich Dir sage, / daß eine Fliege den Pflug ziehen kann, / frag mich nicht wie – / sondern spanne sie an!“

Wolf Wondratschek: Männer und Frauen

Wolf Wondratschek: Männer und Frauen

So banal kann ein Buchtitel sein.

Gerhard Falkner: Gegensprechstadt – ground zero (CD)

Gerhard Falkner: Gegensprechstadt – ground zero (CD)

Mit „Gegensprechstadt – ground zero“ legt Gerhard Falkner ein Opus Magnum der polymeren Poesie vor – von David Moss kongenial musikalisch umgesetzt und begleitet. Åber heidschi bumbeidschi bum bum…

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