immer wieder 5-7-5-7-7.
Nicht einfach eine letzte Ährenlese, sondern einen stichprobenhaften Überblick über Montales Gesamtwerk, von den mediterranen „Knochen des Tintenfischs“ über die dunkle Symbolik der „Gelegenheiten“, das zeitgeschichtliche Grauen und die subjektive Metaphysik im „Sturmwind“ bis zu den Gedankensplittern des Spätwerks.
Es handelt sich auch um Morsezeichen.
„Lesen wir hier die Duineser Elegien Karl Krolows?“ fragt Nachwortschreiber Klaus Jeziorkowski.
Die vorliegende Auswahl legt – französisch und deutsch – Dichtungen aus den Jahren von 1963 bis 1979 vor.