Bald humorvoll, bald zornig, auch ironisch, mitunter bitter und oft ohnmächtig, zuweilen mit „m:acht“ und immer mit Bedacht verleiht er den Wörtern „weltbiss“…
Erzählungen und Gedichte von Ilse Aichinger, gelesen von der Autorin und von der Schauspielerin Corinna Kirchhoff, verbinden sich mit Interviewsequenzen zum einem akustischen Porträt.
Elegie als Untertitel. „Nein, sagen sie beim Arbeitsbericht, es ist keine / Elegie, und ich seufz, nein eine Kampfschrift ist es.“
Von diesem Autor sind bisher 3 TEXT+KRITIK-Hefte erschienen.
Gedichte 1996–2006.
Vergänglichkeit und Liebe werden mit den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin zusammengedacht, intensive Bilder ergeben sich im Schnittpunkt zwischen Alltagsbeobachtung und naturwissenschaftlicher Metaphorik, zwischen Meditationen über einen Gegenstand und dem eigenen In-der-Welt-Sein.
„Elfchen“ weinte ihre Gedichte.
Diese Gedichte stammen aus den Jahren 1945 bis 1956 und wurden 1956 erstmals in Buchform veröffentlicht.