Aufsätze und Rede.
Es geht um die Poesie des Nicht-Ankommens.
Krolows Gedichte aus den Jahren 1965 bis 1967.
„Lesen wir hier die Duineser Elegien Karl Krolows?“ fragt Nachwortschreiber Klaus Jeziorkowski.
Es geht um die Poesie des Nicht-Ankommens.
In einer Radiosendung gehört: „1966 Jahre lehnte Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld die Publikation der Gedichte Jandls mit dem Hinweis ab, Jandl sei ‚der traurige Fall eines Lyrikers ohne eigene Sprache‛. 1984 sitzt Unseld in der ersten Reihe der Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Auf dem Podium Jandl: ‚Ja, ich bin ein Lyriker ohne eigene Sprache, denn diese Sprache, die deutsche, wie jede andere übrigens, gehört nicht dem Lyriker, nicht dem Dichter, nicht dem Schriftsteller, sondern allen, die in dieser und jener, jeglicher, Sprache leben.‛“