Friederike Mayröcker bekennt in ihrer „Zuschreibung: manche dieser Gedichte hätte ich selbst gerne geschrieben‟.
Der „ver-rückte Sprachinstallateur“ Thomas Kling betreibt mit seinem ersten Gedichtband im Suhrkamp Verlag eine wild-provokative Erforschung unserer Sprach-Wirklichkeit.
„die wahrheit der eigenen schritte“ kann hier auf verwischten Spuren verfolgt werden. Wohin das führt bleibt Poesie und Verrat.
Papenfuß gab diesem Buch den Titel „dreizehntanz“, weil er mit etwa dreizehn Manuskripten ca. dreizehn Jahre warten musste, bis dieses Buch erscheinen konnte.